Oktober 2012: Leider gilt es nun, in der Vergangenheitsform zu sprechen. Bei unserer Verwechslungskomödie "Hier sünd se richtig" war man definitiv richtig. Am gestrigen Sonntag war die letzte Aufführung. Hätte es ein Applausometer oder gar ein Lachometer gegeben, wir wären wahrscheinlich im ruhestörenden Bereich gewesen.
So wie die zwei Aufführungen in Bahrenfeld schon wundervoll waren, so startete der Samstag Abend unser Altonaer Theater-Wochenende mit tobendem Beifall, der auch am Sonntag nicht verebben wollte. Über diese Resonanz freuen wir uns sehr.
Schon der erste Akt, der die Geschichte mit den vier Damen und dem Verwechslungspotential in den Zeitungsanzeigen wundervoll aufbaut, amüsierte sehr.
Als im zweiten Akt das Spartacus-Modell anstatt bei der Malerin bei der Klavierlehrein und anschliessend bei der Vermieterin landete, führt edies letztendlich dazu, dass sich Spartacus in knappen Tigershorts präsentierte, dabei allerdings einem Hexenschuß verfiel.
Wer jetzt allerdings dachte, dass der zweite Teil dem Publikum Zeit zum besinnen ließ, lag hier falsch.
Der dritte Akt brachte so ungleiche wie komische Paare zusammen, der heiratswillige Mann und die ältere Vermieterin, die Malerin mit dem Mieter und dem Klavierschüler, welche beide ungewollt in Unterwäsche und Spartacus-Gewand landeten.
Zum Abschluss trafen dann auch noch alle vier Männer, und alle in Unterwäsche, aufeinander und die vier Frauen kamen ebenfalls auf die Bühne. Das urkomische Zusammentreffen löste sich langsam in Wohlgefallen auf, als die richtigen Paare endlich zusammenfinden konnten.
Ein wie wir meinen sehr schönes Stück, welches uns schönes Feedback bescherte, darunter häufig der Satz "lange nicht mehr so viel gelacht".
Solche Resonanz ist das schönste Geschenk für eine Theaterproduktion, nämlich wenn das Publikum komplett zufrieden den Saal verläßt.
Hier möchten wir Ihnen nun ein paar Bilder aus dem 2. und 3. Akt zeigen. Viel Vergnügen. Aber achten Sie bitte auf das V.S.F.
September 2012: "Hier sünd se richtig". Der Titel der Komödie war Programm bei den beiden Aufführungen am 29.&30.09. in der Stadtteilschule Bahrenfeld. Denn das Publikum kam voll auf seine Kosten und amüsierte sich köstlich. Zeuge dafür waren die intensiven Lachsalven vor und nach der Pause.
Besonders freute uns der aufgeschnappte Satz aus dem Publikum "So viel wie heute habe ich die letzten fünf Jahre nicht gelacht.
Ein besonderer Ansporn für die verbleibenden drei Aufführungen am 06./.07. Oktober im wundervollen Altonaer Theater.
Und wir werden alles daran setzen, dass auch für Sie gilt: "Hier sünd se richtig".
Überzeigen Sie sich selbst und sehen Sie hier die ersten Bilder vom Wochenende in Bahrenfeld.
September 2012: Am 29.09. ist bereits Premiere in der Stadtteilschule Bahrenfeld.
Daher heisst es nun an den Feinheiten zu arbeiten.
Daher fand am 15./16.09. das erste obligatorische Probenwochenende statt, von dem wir Ihnen hier einige Impressionen zeigen wollen.
Wir freuen uns nach den tollen Proben alle ganz besonders auf die Premiere und die darauf folgenden Aufführungen und hoffen, diese Vorfreude mit Ihnen teilen zu können.
August 2012: Wir freuen uns ganz besonders, Ihnen mit der Saison 2012/2013 das brandneue Design unserer Eintrittskarten vorstellen zu können.
Bereits mit "Hier sünd se richtig" werden wir Ihnen unsere neue Kreation in die Hände drücken, und dies hoffentlich reichlich. Denn in fünf Wochen, wenn die Premiere am 6. Oktober in der Stadtteilschule Bahrenfeld stattfindet, gehts schon wieder los.
Zu den Abokarten, die ebenfalls im frischen Look kommen, gelangen Sie hier.
August 2012: Es ist soweit, Ende September startet die BGSS in eine neue, aufregende Saison mit erfrischenden Stücken. Den Anfang macht eine plattdeutsche Verwechslungskomödie.
Freuen Sie sich auf
"Hier sünd se richtig" (La Bonne Adresse)
Schwank von Marc Camoletti, Niederdeutsch von Gerd Meier
Regie: Andre Grabbe-Heitmann
Zum Inhalt:
Vier Damen wohnen zusammen, vier Damen, die auf der Suche sind.
Die Klavierlehrerin sucht einen Schüler, die Malerin ein muskolöses Spartacus-Modell, das Hausmädchen einen Ehemann und die Wohnungsinhaberin einen neuen Mieter.
Alle vier kommen auf die Idee, eine aussagekräftige Anzeige in der Zeitung aufzugeben, und so auf die Suche zu gehn. Kurz darauf kommen die Besuche.
Die Verwirrungen hieraus sind natürlich vorprogrammiert.
Es spielen: Andre Grabbe-Heitmann, Joachim Grabbe, Birte Hellwig, Heiko Hollander, Frank Hupke, Erika Rieß, Irmgard Sen Gupta, Mareile Wiegand.
Regie: Andre Grabbe-Heitmann
Die genauen Spieltermine finden Sie hier.